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User Online: 6

20.01.2014 - Wie geschmack-voll(los) darf es sein.

Ekel oder Blickfang


Warum uns Ekel-Essen im Fernsehen live aus dem Camp im Dschungel so fasziniert.

 


Das Dschungelcamp hat seinen Türen wieder geöffnet und was es mit Design und Werbung gemeinsam hat.

Eine geballte Ladung an Geschmacklosigkeiten erwartet den Zuschauer und trotzdem steigen die Quoten permanent. Da werden C-Promis in den australischen Busch entsendet um gerade dort Ihre Grenzen zu finden.


Aus diesem Anlass heraus haben wir unseren Partner dazu befragt und dazu Gedanken gemacht.

Wie geschmacklos darf ein "Blickfang" sein?

Die Antwort ist völlig klar schockierende Werbung  JA ! Die Grenze ist  jedoch schmal zwischen maximaler Wirkung und Ekel, wobei auch genau das ein gewünschter Effekt sein kann. Emotionen müssen aus dieser Perspektive wertfrei gesehen werden.

Warum können wir nicht wegsehen?

Ein Camp im Dschungel mag als Sozialexperiment durchgehen wenngleich auch alle Zusammenschnitte meist ein völlig anderes Bild zeichnen als der reale Eindruck wäre.

Hier wird nochmals deutlich wie manipuliert werden kann.

Es zieht uns in den Bann.

Die Abwechslung von "fremdschämen" und Dingen die man noch nie gesehen hat zieht uns in den Bann.

In diesem Zusammenhang  Hans Hass zu erwähnen bedeutet für mich schon einiges an Überwindung, jedoch konnte er durch seine ersten Bilder einer unbekannten Welten unter den Meeresspiegel genau diese Neugier bedienen, mit der heute auch Werbung arbeitet.

Wenn dann noch eine Geschichte rund um die Protagonisten Hai und Muräne entstehen ist der Moment der Spannung gegeben und Emotionen entstehen.

Was bedeutet das für die Gestaltung und das Design Ihrer Werbung oder Ihrer Werbemedien?

Heben Sie sich ab, sprechen Sie mit Ihrem Bild oder Ihrer Botschaft Emotionen an. Ob Sie positive oder negative erzeugen hängt von Ihrem Ziel ab. Eine Raucherlunge auf der Zigarettenpackung hat eine andere Botschaft als eine Schönheit am Sandstrand die auf einem Rollup bei einem Messestand des Reiseveranstalters steht.

Was sind die häufigsten Emotionen die Sie durch Bilder bedienen können:

  • Wut - Ärger - Verdruss
  • Abscheu - Ekel - Langeweile
  • Wachsamkeit - Interesse
  • Entase - Freude - Gelassenheit
  • Vertrauen - Akzeptanz
  • Panik - Angst - Besorgnis
  • Verwunderung - Überraschung - Verstörtheit
  • Kummer - Traurigkeit
  • Hoffnung - Sehnsucht - Verlangen

Mit all diesen Gefühlen wird gespielt und gearbeitet.

Ich denke zu jedem dieser Gefühle lässt sich schnell eine passende Werbung finden.

Mit dieser Erkenntnis entziehen Sie sich ein wenig damit "gefangen" zu werden und gleichzeitig wissen Sie darüber diese besser einzusetzen.

Vom Druck-Partner Wien

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Kommentare
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2 Kommentar(e) gefunden:


Mike
20.01.2014 15:28
Kohle lässt Leute fast alles tun auch Ratten und Würmer essen. Ich finde es traurig, daß sich immer mehr dafür begeistern. Aber die Zielgruppe ist auch genau definiert in diesem Format, Ich finde es nur abstoßend, aber nicht wegen der Käfer und Würmer.

Michael
20.01.2014 15:59
Es ist wie es früher schon war - der Mensch will bei Brot und Spielen unterhalten werden. Und wenn dann noch ein wenig fremdschämen und quälen dabei ist, dann wirds erst so richtig interessant. In der Unterhaltung - und damit für mich auch Werbung - ist heute so ziemlich alles erlaubt, gibt es doch für jeden Bereich die gewisse Zielgruppe. Die Masse erreicht man mit Sicherheit über die nicht so anspruchsvollen Themen, keiner will sich nach einem harten Tag in der Arbeit noch grobe Gedanken über die Intention eines Werbegrafikers, Fernsehredakteurs o.ä. Gedanken machen müssen - Abschalten und auf einen wirken lassen ist die Devise!

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